Montagvormittag, Regen. Wir sitzen im glücklicherweise trockenen Bus. Der Bote namens Hiob hat schon mehrfach zugeschlagen, und nun nähern wir uns der polnischen Grenze. Die erste Rast war eher ernüchternd (WC-technisch), daher hoffen wir in Polen auf einen vernünftigen McDonald’s. Jetzt überqueren wir die Grenze, und beim Blick auf die endlose LKW-Schlange auf der Gegenspur wird mir himmelangst in Hinblick auf Freitag.

Inzwischen hat sich der Regen glücklicherweise verzogen, und wir fahren frohgemut weiter unserem Ziel entgegen. Rajan und Eileen haben bereits die ersten akustischen Eindrücke gesammelt.

Am Nachmittag sind wir immer noch auf der Trasse unterwegs. Doch immerhin taucht der Name Gdańsk bereits in großen Lettern auf den Wegweisern auf. Laut dem Navi von Milo, unserem Fahrer, sind es noch rund anderthalb Stunden, und wir sind frohgemut:
Nach 28,4 Änderungen steht der Plan für die Schule nun auch für morgen.

Jetzt gilt es aber, die Fahrt im Blick zu behalten. Rajan hat inzwischen meine Kamera erobert, und ich bin gespannt, welche Aufnahmen dabei herauskommen. Überhaupt sind wir neugierig, wie sich alles entwickeln wird. Die Technik ist verteilt, das Wetter … na ja, es geht, und noch 42 Kilometer trennen uns von Gdańsk. Von dort ist es nicht mehr weit bis zum Zielort. Mit unserem Podcast melden wir uns hoffentlich am Abend.
Spannend wird es übrigens auch: Die 9b beginnt, über die abwesenden Lehrer zu lästern – und da muss man natürlich ganz genau hinhören 😉


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